Wie so oft kommt es darauf an, wie Sie die Dachbox nutzen möchten und welche individuellen Ansprüche Sie an Ihre zukünftige Dachbox stellen. Bei der Auswahl sollten Sie daher auf verschiedene Dinge achten:
Wenn Sie die Box für kleinere Gegenstände, wie zum Beispiel für Teile der Campingausrüstung, oder auch der Ausrüstung für das Wandern benötigen, dann langt in der Regel eine kleinere Dachbox, wie zum Beispiel diese hier. Fahren Sie aber in den Winterurlaub um Ski zu fahren, dann brauchen Sie einen längeren Dachkoffer. Sie müssen ja schließlich Ihre Skiausrüstung darin verstauen können. Hier empfiehlt sich eine Box wie DIESE.
Auch in diesem Punkt können Sie zwischen den verschiedensten Dachboxen wählen. Die Zuladungen der Boxen gehen dabei bis zu 95kg. Auf einem Autodach dürfen Sie in der Regel bis zu 100kg zusätzliches Gewicht befestigen. Achten Sie darauf, dass Sie das Gewicht für die Halterung, also den Dachträgern, mit einberechnen. Auf das Autodach sollten Sie also eher leichteres, aber dafür sperrigeres Gepäck laden.
Bei dieser Frage müssen Sie bei dem Dachkoffer Ihrer Wahl auf die Angabe des Volumens achten, um diese für sich zu beantworten. Dabei gibt es Dachboxen in den verschiedensten Formen und Größen. Machen Sie sich Gedanken, was für Dingen Sie darin transportieren wollen. Große Gepäckboxen bringen es durchaus auf ein Fassungsvermögen bis zu 600 Litern.
Sie wollen zusätzlich noch andere Dinge auf Ihrem Autodach transportieren? Dann sollten Sie nach einer langen und schmalen Dachbox Ausschau halten. Bei so einem Dachkoffer besteht die Möglichkeit, weitere Dinge neben der Box zu befestigen. Nachteil bei so einem Dachkoffer kann es sein, dass Sie bei einem Fließheck oder Kombi den Kofferraum nicht mehr bequem komplett öffnen können. Achten Sie daher schon beim Kauf darauf, dass das Heck der Dachbox nicht zu weit nach hinten übersteht.
Es ist oft sinnvoll, vor dem Erwerb einer Dachbox auch das Design Ihres Autos mit in Betracht zu ziehen. So können Sie dann besser entscheiden, von welcher Seite die Box zu öffnen sein soll. Kleiner Tipp von uns: Es gibt auch Boxen, die von beiden Seiten zu öffnen sind. Das erleichtert das Beladen und Entladen der Dachbox ungemein. Ein weiterer Punkt, der zwar nicht so wichtig für die Funktionalität ist, wäre die Optik. Wählen Sie einen Dachkoffer, der zu Ihrem Wagen passt.
Beladen Sie Ihre Dachbox mit der nötigen Umsicht. Dabei geht es nicht nur darum, dass Sie den vorhandenen Platz optimal nutzen, sondern auch um Ihre Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.
Verteilen Sie das Gewicht Ihres Gepäckes so gleichmäßig wie möglich.
Achten Sie auf die Ladungssicherung. Das heißt, stellen Sie sicher, dass der Inhalt in der Dachbox nicht während der Fahrt herum rutschen kann.
Packen Sie die Dachbox nicht zu voll. Der Deckel sollte sich ohne Spannung einfach schließen lassen.
Wenn Sie spitze und schmale Gegenstände in Ihrer Dachbox transportieren, achten Sie darauf, dass diese gut gesichert sind. So können Sie ein eventuelles Durchschlagen bei einem Crash vermeiden. Außerdem entstehen so keine Schäden, wie Kratzer, sollten diese Gegenstände lose in der Box verstaut sein.
Versuchen Sie möglichst die leichten Gepäckstücke in der Gepäckbox zu transportieren. Die schweren Gegenstände und Gepäckstücke packen Sie in Ihr Fahrzeug. Der Grund dafür ist, wenn Sie den Schwerpunkt Ihres Autos niedrig halten, desto besser ist die Straßenlagen und das wirkt sich natürlich positiv auf das Fahrverhalten aus.
Zu diesem Thema haben wir auch extra einen Beitrag verfasst. Diesen finden Sie HIER.
Ja, das tut sie. Wie stark das ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Deshalb seien Sie besonders vorsichtig bei:
in Kurven
beim Bremsen
bei (starken) Seitenwind
Brücken (wegen Wind, als auch der Durchfahrtshöhe)
Vergewissern Sie sich vor Beginn der Fahrt, dass die Dachbox richtig verschlossen wurde und alles sicher befestigt ist.
Für die Reinigung einer Box ist normales Wasser, ein Schwamm und eventuell eine weiche Bürste völlig ausreichend. Für stärker verschmutzte Dachkoffer können Sie auch einen Schuss Autoschampoo dem Wasser beigeben.
Benutzen Sie auf keinen Fall scharfe Reinigungsmittel, die Alkohol, Bleiche, Ammoniak oder gar Lösungsmittel enthalten. Solche Mittel beeinflussen die Zusammensetzung des Materials und können schwere Schäden und Farbveränderungen verursachen.
Die Schlösser können Sie einfach mit Silikonspray oder anderem Öl behandeln. Für Dichtungen gibt es ebenfalls Plegemittel im Fachhandel.
Am besten trocken und nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt. Direkte und dauerhafte UV Bestrahlung greift das Material an. Garage oder Dachboden bieten sich für die Lagerung an.
Dafür sind neben dem Hersteller verschiedene Faktoren verantwortlich. Auf einige dieser Faktoren gehen wir nachfolgend ein.
Material
Bei der Herstellung von Dachboxen werden die unterschiedlichsten Materialien eingesetzt. Von verschiedenen Kunststoffarten mit diversen Beschichtungen bis hin zu hochpreisigen Carbon. So unterschiedlich die Materialien sind, so verschieden sind natürlich auch die Preise dafür.
Größe
Durch die Größe einer Dachbox wird natürlich auch der Materialverbrauch beeinflusst und damit natürlich auch der Preis.
Befestigungssystem
Es kommen von Hersteller zu Hersteller verschiedene Befestigungssysteme zum Einsatz. So unterschiedlich diese Systeme sind, so unterschiedlich schlagen diese sich auch auf den Preis nieder.
Design
Auch das Design spielt bei der Preisgestaltung eine Rolle. Namen hafte Hersteller investieren natürlich auch richtig viel für die Entwicklung ihrer Dachkoffer. Hier spielt vor allem die Aerodynamik eine tragende Rolle.
Schließsystem
Sie können Dachboxen mit einfachem Schloss kaufen, aber ebenso gibt es Dachkoffer mit aufwendigem Schließsystem. Natürlich ist eine Box mit so einem Schließsystem teurer.
Qualität
Und am Schluss bezahlen Sie natürlich die Qualität. Diese ist nun einmal von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Wie heißt es so schön? Qualität hat seinen Preis.
Das ist sehr unterschiedlich und kann somit nicht pauschal beantwortet werden. Die Befestigung sieht von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aus. Das kann eine Befestigung mit einem normalen U-Bügel sein, oder aber ein individuelles Befestigungssystem. In der Regel sind aber alle Befestigungsarten relativ einfach ausführbar. Somit können auch Sie Ihre Dachbox selbst montieren. Alle Boxen werden mit einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Dort können Sie dann präzise nachlesen, wie die jeweilige Dachbox auf der Halterung befestigt wird.
Auf unsere Seite finden Sie auch einen eigenen Beitrag, der sich mit diesem Thema beschäftigt.
Dieser Punkt ist etwas umfangreicher. Deshalb möchten wir an dieser Stelle auf unsere Seite über die Dachgepäckträger verweisen. Da gehen wir auf alle Punkte detailliert ein, die für einen Gepäckträger wichtig sind.
Es sollte im Allgemeinen jeden, also auch Ihnen möglich sein, die Dachbox selbst und ohne fremde Hilfe auf Ihrem Auto zu monieren. Wir verweisen auch hier noch einmal auf unseren Beitrag dazu.
Es gibt dazu keine festgesetzte Regel in der Straßenverkehrsordnung. Aber die meisten Hersteller empfehlen eine Geschwindigkeit von 130 km/h nicht zu überschreiten. Das ist auch eine Empfehlung vom ADAC, der wir uns nur anschließen können. Passen Sie also Ihre Geschwindigkeit an die zu transportierenden Lasten sowie die Straßen- und Wetterbedingungen an. Denken Sie daran, dass zusätzliche Lasten und An- und Aufbauten auch Einfluss auf die Fahreigenschaften Ihres Autos nimmt.
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